Lexikon

Cache

Datenverarbeitung
[ʃ; französisch, englisch, „Versteck“]
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit, der dazu dient, dem Prozessor aktuell bzw. häufig benötigte Daten möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Die Auswahl der Daten, die im Cache abgelegt werden, übernimmt der sog. Cache-Controller. Je häufiger die vom Prozessor angeforderte Information im Cache liegt (Cache-Hit) und somit nicht aus langsameren Speichertypen geladen werden muss, desto effektiver ist der Cache. Der Memory-Cache soll die Zugriffszeiten zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher reduzieren. Er befindet sich entweder direkt auf der CPU (Level-1-Cache) oder zwischen CPU und Arbeitsspeicher (Level-2-Cache). Der Disk-Cache ist ein Teil des Arbeitsspeichers und enthält häufig benötigte Daten von z. B. Festplatten, die um Größenordnungen höhere Zugriffszeiten aufweisen als Speicherbausteine.
Dinosaurier
Wissenschaft

Fäkale Forensik

Versteinerter Kot verrät Paläontologen viel über die frühe Dinosaurier-Evolution. Funde im Südwesten Polens dokumentieren den Aufstieg dieser Reptiliengruppe vor über 200 Millionen Jahren. von BETTINA WURCHE Der Dinosaurier beißt einige saftige Farnwedel ab, danach knabbert er Koniferen-Grün – und schluckt, ohne zu kauen. Im Dino...

Text
Wissenschaft

Ein Gedächtnis für Kontakte

Wer schon einmal über einen Teppich geschlurft ist, kennt das Phänomen, das die Physiker Kontaktelektrizität nennen: Berührt man danach beispielsweise eine Türklinke bekommt man zuweilen eine „gewischt“. Denn Körper mit unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung sind nach Berührung und anschließender Trennung elektrisch...

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon