Lexikon

Cache

Datenverarbeitung
[ʃ; französisch, englisch, „Versteck“]
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit, der dazu dient, dem Prozessor aktuell bzw. häufig benötigte Daten möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Die Auswahl der Daten, die im Cache abgelegt werden, übernimmt der sog. Cache-Controller. Je häufiger die vom Prozessor angeforderte Information im Cache liegt (Cache-Hit) und somit nicht aus langsameren Speichertypen geladen werden muss, desto effektiver ist der Cache. Der Memory-Cache soll die Zugriffszeiten zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher reduzieren. Er befindet sich entweder direkt auf der CPU (Level-1-Cache) oder zwischen CPU und Arbeitsspeicher (Level-2-Cache). Der Disk-Cache ist ein Teil des Arbeitsspeichers und enthält häufig benötigte Daten von z. B. Festplatten, die um Größenordnungen höhere Zugriffszeiten aufweisen als Speicherbausteine.
Kuhzitze, Kalb, Kuh
Wissenschaft

Die Nano-Zitze

Nanostrukturiertes Wolframsemikarbid wird breiter, wenn man es in die Länge zieht. Das ist vielversprechend für die Entwicklung neuartiger Sensoren, etwa für den Einsatz in der Luftfahrt. von DIRK EIDEMÜLLER Sogenannte auxetische Materialien gehören zu den Sonderlingen in der Materialwissenschaft: Wenn man sie in die Länge zieht...

Das Meer - ein zerbrechliches Ökosystem.
Wissenschaft

Der Schutz der Ozeane

Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

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