Lexikon
Cache
Datenverarbeitung
[kæʃ; französisch, englisch, „Versteck“]
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit, der dazu dient, dem Prozessor aktuell bzw. häufig benötigte Daten möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Die Auswahl der Daten, die im Cache abgelegt werden, übernimmt der sog. Cache-Controller. Je häufiger die vom Prozessor angeforderte Information im Cache liegt (Cache-Hit) und somit nicht aus langsameren Speichertypen geladen werden muss, desto effektiver ist der Cache. Der Memory-Cache soll die Zugriffszeiten zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher reduzieren. Er befindet sich entweder direkt auf der CPU (Level-1-Cache) oder zwischen CPU und Arbeitsspeicher (Level-2-Cache). Der Disk-Cache ist ein Teil des Arbeitsspeichers und enthält häufig benötigte Daten von z. B. Festplatten, die um Größenordnungen höhere Zugriffszeiten aufweisen als Speicherbausteine.

Wissenschaft
Neues Recycling-Verfahren für Kunststoffe
Mit einer neuen Methode ist es Forschenden gelungen, im Labormaßstab die beiden am häufigsten eingesetzten Kunststoffe Polyethylen und Polypropylen effektiv chemisch zu recyclen. Erzeugt werden dabei die Gase Propylen und Isobutylen, die wiederum als Ausgangsstoffe für neue Plastikprodukte dienen können. Bevor das Verfahren...

Wissenschaft
Reine Kopfsache
Neue neuronale Techniken bauen Brücken zwischen Gehirn und Körper. Querschnittsgelähmte können ihre Arme und Hände wieder nutzen, und Menschen, die nicht mehr in der Lage sind zu sprechen, können wieder kommunizieren. von REINHARD BREUER Bill Kochevar war der erste Gelähmte, der seine Hand allein per Gedanken und Hightech steuern...