Lexikon

Cache

Datenverarbeitung
[ʃ; französisch, englisch, „Versteck“]
Zwischenspeicher mit kurzer Zugriffszeit, der dazu dient, dem Prozessor aktuell bzw. häufig benötigte Daten möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Die Auswahl der Daten, die im Cache abgelegt werden, übernimmt der sog. Cache-Controller. Je häufiger die vom Prozessor angeforderte Information im Cache liegt (Cache-Hit) und somit nicht aus langsameren Speichertypen geladen werden muss, desto effektiver ist der Cache. Der Memory-Cache soll die Zugriffszeiten zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher reduzieren. Er befindet sich entweder direkt auf der CPU (Level-1-Cache) oder zwischen CPU und Arbeitsspeicher (Level-2-Cache). Der Disk-Cache ist ein Teil des Arbeitsspeichers und enthält häufig benötigte Daten von z. B. Festplatten, die um Größenordnungen höhere Zugriffszeiten aufweisen als Speicherbausteine.
Illustration der tiefen Hirnstimulation des lateralen Hypothalamus, wie sie in der Studie eingesetzt wurde
Wissenschaft

Gehirnimplantat lässt teilgelähmte Menschen wieder laufen

Verletzungen des Rückenmarks führen oft zu Lähmungen und Gehproblemen. Nun haben Forscher überraschend herausgefunden, dass eine zuvor nicht mit Bewegungen assoziierte Gehirnregion an der Genesung beteiligt ist: der laterale Hypothalamus. Versuche mit Mäusen, Ratten und Menschen zeigten, dass der laterale Hypothalamus den...

Tagträumen
Wissenschaft

Fernsehen im Kopf

Stundenlang in Fantasiewelten versinken – das klingt harmlos. Doch das maladaptive Tagträumen ist so exzessiv und zwanghaft, dass es das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. von CHRISTIAN WOLF Schon als junges Mädchen verbrachte Jayne Bigelsen unzählige Stunden damit, in ihrem Kopf „fernzusehen“. Heute erinnert sich...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon