Lexikon
Polynẹsien
[
griechisch
]das Inselreich Ozeaniens im östlichen Bereich des Pazifischen Ozeans; umfasst die Cook-, Gambier-, Gesellschafts-, Kermadec-, Line-, Marquesas-, Phoenix-, Samoa-, Tokelau-, Tonga-, Tuamotu- und Tubuai-Inseln sowie Neuseeland, Hawaii, die Osterinsel u. a., zusammen 320 000 km2 mit rund 6,1 Mio. Einwohnern. Die größeren Inseln sind vulkanischen Ursprungs, die meisten kleineren bestehen aus Korallenbauten; sie sind z. T. strategisch wichtig als Luft- und Seestützpunkte. Klima und Pflanzenwelt sind mit Ausnahme von Hawaii und Neuseeland tropisch. Die wichtigsten Erzeugnisse sind Kopra, Kakao, Vanille, Zucker, Sisalhanf, Kautschuk und Baumwolle; Fischfang und Fremdenverkehr sind von wachsender Bedeutung.
Wissenschaft
Heiße Flecken in der Tiefsee
In einigen Regionen der Ozeane quillt heißes Wasser aus dem Meeresboden hervor. Diese hydrothermalen Quellen sind nicht nur einzigartige Lebensräume für exotische Tiere und speziell angepasste Mikroorganismen, sondern bergen auch viele von der Industrie begehrte Rohstoffe. von THERESA GUGGOLZ Als ein Team aus französischen und US...
Wissenschaft
Verheizt!
Heizen mit Holz statt mit Öl gilt als Beitrag zum Klimaschutz. Doch Wissenschaftler warnen: Die Abgase aus Holzöfen sorgen nicht nur für schmutzige Luft, sondern führen zu steigenden Treibhausgas-Emissionen. von GÜVEN PURTUL Das erste von Menschenhand entfachte Feuer war ein Meilenstein der Zivilisation. Über 30.000 Jahre später...