Wissensbibliothek
Wie verläuft eine Zangenentbindung?
Die vaginale Entbindung mithilfe der geburtshilflichen Zange (Forzepsextraktion) wird normalerweise unter einer regionalen Betäubung (Periduralanästhesie) durchgeführt. Bei dieser Methode kommen verschiedene Geburtszangen zum Einsatz. Bei dem Eingriff werden beide Zangenblätter vorsichtig um den Kopf des Kindes gelegt. Zeitgleich mit einer Wehe wird behutsamer Zug ausgeübt und der Kopf des Kindes langsam durch den Geburtskanal nach unten gezogen. Sobald der Kopf den Damm erreicht, wird ein Dammschnitt durchgeführt und der Kopf des Kindes geboren. Die Zangen werden entfernt und der Körper des Kindes gleitet wie bei einer normalen Geburt heraus. Nach diesem Eingriff werden sowohl das Neugeborene als auch die Mutter gründlich auf möglicherweise entstandene Verletzungen hin untersucht. Gründe für eine Zangengeburt sind fetaler Sauerstoffmangel, eine stark verzögerte Austreibungsphase oder große Erschöpfung der Gebärenden.
Die Drohnen-Feuerwehr
Bei schwierigen Einsätzen wie der Bekämpfung eines Waldbrands sind Rettungskräfte oft selbst in Gefahr. Jetzt erhalten sie Unterstützung durch eigenständig agierende Drohnen und Künstliche Intelligenz. von MARTIN ANGLER Als die Drohne der Bieszczady-Bergretter in den Himmel über den Karpaten aufsteigt, sind bereits 24 Stunden...
News der Woche 25.04.2025
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