Lexikon

Gefäßerweiterung

eine Weitung der Blutgefäße. Zu einer vorübergehenden Gefäßerweiterung (Vasodilatation) kommt es durch körpereigene Botenstoffe z. B. bei seelischen Erregungen (Scham, Zorn), bei Entzündungen oder durch Medikamente z. B. zur Blutdrucksenkung. Eine dauerhafte Gefäßerweiterung (Angiektasie) tritt auf als Folge krankhafter Veränderungen der Gefäßwände (Krampfadern, Aneurysma). Bei einer krankhaften Gefäßverengung z. B. der Herzkranzgefäße kann auch eine operativ-mechanische Gefäßerweiterung durchgeführt werden (Ballondilatation, Stent).
Klimagas
Wissenschaft

Einfangen und einsperren

Weltweit haben Forscher Techniken entwickelt, um CO2 einzufangen und dauerhaft zu binden. In Deutschland waren sie bislang verpönt, doch auch hier soll nun der rechtliche Rahmen für ihren Einsatz geschaffen werden. von HARTMUT NETZ Die klimaneutrale Zukunft der Zementindustrie beginnt in Brevik, 150 Kilometer südlich der...

Alzheimer
Wissenschaft

Hilft ein Krebsmedikament gegen Alzheimer?

Bei Alzheimer ist unter anderem der Glukosestoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt, sodass die Nervenzellen nicht mehr ausreichend versorgt werden. Ein Medikament, das derzeit als Krebstherapie getestet wird, könnte dabei helfen, die Demenz in Teilen sogar rückgängig zu machen, statt sie nur zu verzögern. Das legt eine Studie...

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