Lexikon
Gefäßerweiterung
eine Weitung der Blutgefäße. Zu einer vorübergehenden Gefäßerweiterung (Vasodilatation) kommt es durch körpereigene Botenstoffe z. B. bei seelischen Erregungen (Scham, Zorn), bei Entzündungen oder durch Medikamente z. B. zur Blutdrucksenkung. Eine dauerhafte Gefäßerweiterung (Angiektasie) tritt auf als Folge krankhafter Veränderungen der Gefäßwände (Krampfadern, Aneurysma). Bei einer krankhaften Gefäßverengung z. B. der Herzkranzgefäße kann auch eine operativ-mechanische Gefäßerweiterung durchgeführt werden (Ballondilatation, Stent).
Wissenschaft
Hocheffizient und vielseitig
Solarzellen für Hausdächer, Bewegungsmelder, Bewässerungsanlagen, Smart-Home-Anwendungen – die Photovoltaik mit Perowskit-Materialien ist auf dem Weg vom Labor in den Alltag. von FRANK FRICK Falls sich die organisch-anorganischen Perowskite kommerziell breit durchsetzen, rückt der Nobelpreis in greifbare Nähe.“ Michael Saliba,...
Wissenschaft
Die alten Griechen sind noch älter
Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...
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