Wissensbibliothek
Worauf zielte Brandts Außenpolitik?
Kernstücke von Brandts Außenpolitik waren die Aussöhnung mit den östlichen Nachbarn Deutschlands und die Definition eines neuen Verhältnisses zur DDR. Brandt ging in seiner Ostpolitk aber nicht so weit, die Existenz zweier deutscher Staaten anzuerkennen. Die Beziehungen zueinander konnten für ihn »nur von besonderer Art« sein. Für eine gegenseitige Annäherung bildete die Aussöhnung mit den Nachbarn im Osten eine notwendige Bedingung. Die Anerkennung des Status quo in den Verträgen von Moskau und Warschau im Jahr 1970 ist einer der Meilensteine der Regierung von Willy Brandt. Erst hierdurch konnten beide deutsche Staaten im Grundlagenvertrag 1972 ihr Verhältnis zueinander regeln und das Miteinander der Menschen erleichtern. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises 1971 fand Willy Brandt für seine Entspannungspolitik die höchste internationale Anerkennung.

Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...

Sonnige Zeiten
Solarstrom wird immer günstiger. Das beflügelt die Photovoltaik. Auch neue Techniken und Materialien machen das Licht der Sonne zu einer immer bedeutsameren Energiequelle. von RALF BUTSCHER Ein glitzerndes Solarpaneel reiht sich ans andere. Der Solarpark Weesow-Willmersdorf in Werneuchen nordöstlich von Berlin ist der größte in...