Lexikon
Giordạno
Ralph, deutscher Journalist und Schriftsteller, * 20. 3. 1923 Hamburg; als Sohn eines sizilianischen Vaters und einer jüdischen Mutter 1940 von den Nationalsozialisten von der Schule verwiesen, seit 1944 im Untergrund. 1946–1957 Mitglied der KPD, nach Beschäftigung mit dem Stalinismus Austritt; 1961–1988 Fernsehjournalist. In 38 Ländern drehte Giordano rund 100 Fernsehfilme, in deren Mittelpunkt die Aufklärung über Nationalsozialismus, Faschismus, Stalinismus sowie Probleme der Entwicklungsländer standen. Werke: „Die Partei hat immer Recht“ 1961; „Die Bertinis“ 1982 (1988 für das Fernsehen verfilmt); „Die Spur“ 1984; „Die zweite Schuld“ 1987; „Wenn Hitler gewonnen hätte“ 1989; „Israel, um Himmels willen, Israel“ 1991; „Die Traditionslüge“ 2000; „Erinnerungen eines Davongekommenen“ 2007, „Mein Leben ist so sündhaft lang“ 2010.
Wissenschaft
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Sogenannte Fehlstellenzentren in Diamanten brillieren mit vielen vorteilhaften Eigenschaften. Das macht sie begehrt für den Einsatz in Quantencomputern, Quantennetzwerken und Quantensensorik. von DIRK EIDEMÜLLER Diamanten glänzen nicht nur in der Auslage beim Juwelier, auch in der Forschung machen sie eine gute Figur. Ihre...
Wissenschaft
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