Lexikon
Glockenturm
CampanileTurm einer Kirche oder eines öffentlichen Gebäudes, in dem die Glocken aufgehängt sind. In der italienischen Baukunst des Mittelalters ist der frei stehende Glockenturm üblich. Die frühchristlichen Basiliken Italiens wie auch die romanischen und gotischen Kirchen südlich der Alpen haben häufig einen Campanile, dessen Grundriss rund oder viereckig ist und der mehrere Geschosse aufweist. Weltberühmtes Beispiel ist der „schiefe Turm“ des Doms in Pisa (begonnen 1174). Nördlich der Alpen wurde der Glockenturm meist fest mit dem Baukörper der Kirche verbunden und bestimmte – vor allem bei den gotischen Kathedralen mit ihren hohen und oft von fast filigranem Maßwerk gezierten Türmen (z. B. Freiburger Münster) – das Erscheinungsbild des Gesamtbaus wesentlich mit.
Wissenschaft
Neue Klasse von beigen Fettzellen entdeckt
In unserem Körper gibt es braune und beige Fettzellen, die als Nebenprodukt Wärme produzieren. Nun haben Forschende eine neue Klasse der beigen Fettzellen entdeckt, die ausschließlich Wärme produzieren und offenbar auf diese Funktion spezialisiert sind. Diese Zellen verwenden einen anderen Mechanismus als die herkömmlichen...
Wissenschaft
Oasen auf der Schneeball-Erde
Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde ermöglichten es frühen Lebensformen, die extremste Eiszeit in der Geschichte unseres Planeten zu überstehen.
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