Lexikon
Granger
Stewart, eigentlich James Lablache Stewart, US-amerikanischer Filmschauspieler britischer Herkunft, * 6. 5. 1913 London, † 16. 8. 1993 Santa Monica, Calif.; ging 1950 nach Hollywood; spielte vor allem Helden- und Abenteurerrollen: u. a. „Scaramouche“ 1952; „Land der tausend Abenteuer“ 1960; „Die Wildgänse kommen“ 1977; „Rage to kill“ 1986.
Granger, Stewart
Stewart Granger
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- Deutscher Titel: Die Wildgänse kommen
- Original-Titel: WILD GEESE
- Land: Großbritannien
- Jahr: 1978
- Regie: Andrew V. McLaglen
- Drehbuch: Reginald Rose, nach einem Roman von Daniel Carney
- Kamera: Jack Hildyard
-
Schauspieler:
Richard Burton, Roger Moore, Richard Harris, Hardy Krüger, Stewart Granger
Mit Starschauspielern dreht Andrew V. McLaglen ein Söldnerspektakel von zweifelhaftem Inhalt, das an den Kinokassen dennoch ungemein erfolgreich ist und eine Serie ähnlicher Werke nach sich zieht.
Die ganz auf Action und Gewalt angelegte Geschichte handelt von einem europäischen Himmelfahrtskommando, das einen afrikanischen Politiker aus der Gefangenschaft seiner Feinde im Nachbarstaat befreit. Dabei wird hemmungslos dem Männlichkeitsideal des brutalen Draufgängers gehuldigt, der sich im Kampf Mann gegen Mann bewährt, die Kameradschaft über alles setzt und beim Gegner keine Gnade kennt. Selbst vor Rassendiskriminierung der Schwarzen schreckt McLaglen dabei nicht zurück.
Die Fortsetzung »Wildgänse 2« (1985) von Peter Hunt geht noch einen Schritt weiter: Das Söldnerkommando hat diesmal den Auftrag, Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess aus seinem Spandauer Gefängnis zu befreien.
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