Lexikon
Halloween
[hælɔuˈwi:n]
eigentlich All Hallow’s Eve, Vorabend von Allerheiligen; entstanden aus dem keltischen Samhain-Fest, das dem Geleit der Seelen der Verstorbenen diente und Erntedank zugleich war; wurde im Zuge der Christianisierung Irlands zu einem christlichen Lichterfest, um die Finsternis des Todes zu vertreiben, blieb aber weiterhin mit volkstümlichen Bräuchen verbunden. Durch irische Auswanderer im 19. Jahrhundert in die USA gebracht, gelangte Halloween von dort in den 1980er Jahren des 20. Jahrhunderts als säkularisiertes Fest nach Europa zurück. Wegen seiner speziellen Bräuche (Maskierungen, Kostümierungen, ausgehöhlte Kürbisse) wird das Fest auch in Deutschland zunehmend populärer.
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Sauberer Stahl
Wem gehört das Meer?
Jupiters gewaltsame Jugend
Lunarer Begleitservice
Das Labor im All
Auf der Suche nach Lebensspuren