Lexikon
Hofmann
Gert, deutscher Schriftsteller, * 29. 1. 1931 Limbach, † 1. 7. 1993 Erding; studierte neuere Sprachen und Soziologie. Nach Lehrtätigkeiten an ausländischen Universitäten (u. a. Bristol, Berkeley, Ljubljana) seit 1981 freier Schriftsteller. In seinen Werken – zunächst Hörspiele („Der Eingriff“ 1961, „Verluste“ 1972), dann Novellen, Erzählungen und Romane – zeigt Hofmann Sprache als Mittel der Verdrängung und Vergangenheitsbewältigung und die daraus resultierende moralische Verelendung des Menschen. Hauptwerke: „Die Denunziation“ 1979; „Die Fistelstimme“ 1980; „Unsere Eroberung“ 1984; „Der Kinoerzähler“ 1990; „Die kleine Stechardin“ 1994.
Wissenschaft
Reisen zu Dunklen Orten
Immer mehr Menschen besuchen Schauplätze von Kriegen, Völkermorden oder Naturkatastrophen. Die Gründe für diesen „Dunklen Tourismus“ sind vielschichtig. von MANUELA RASSAUS Die verseuchte Ruine der Nuklearkatastrophe von Fukushima, das Haus des „Hollywood-Mörders“ Charles Manson, die Killing Fields von Kambodscha – düstere...
Wissenschaft
Sonnige Zeiten
Solarstrom wird immer günstiger. Das beflügelt die Photovoltaik. Auch neue Techniken und Materialien machen das Licht der Sonne zu einer immer bedeutsameren Energiequelle. von RALF BUTSCHER Ein glitzerndes Solarpaneel reiht sich ans andere. Der Solarpark Weesow-Willmersdorf in Werneuchen nordöstlich von Berlin ist der größte in...
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