Lexikon
Indochịnakriege
die im Anschluss an den 2. Weltkrieg in Indochina ausgetragenen Kriege:
1. der Krieg der Viet-Minh gegen die französische Kolonialmacht 1946–1954 in Französisch-Indochina. Im September 1945 proklamierte die Viet-Minh unter Ho Tschi Minh die Demokratische Republik Vietnam und begann am 19. 12. 1946 den Partisanenkampf gegen die Fremdherrschaft (und zugleich für die Errichtung einer kommunistischen Gesellschaftsform), der sich mit chinesischer Unterstützung zu einem regulären Krieg ausweitete. Die Schlacht bei Diên Biên Phu am 7. 5. 1954 beendete die seit 1803 dauernde Kolonialherrschaft Frankreichs in Indochina.
Auf der Genfer Indochinakonferenz (Genfer Konferenz) wurde am 21. 7. 1954 ein Waffenstillstand geschlossen, die Teilung Vietnams am 17. Breitengrad vereinbart und die Wiedervereinigung für 1956 vorgesehen. Die USA unterzeichneten das Abkommen nicht. Da die südvietnamesische Regierung Waffenstillstandsabkommen und Neutralitätsverpflichtung nicht anerkannte und die Wiedervereinigung verhinderte, brach der Kampf erneut aus.
2. Vietnamkrieg.
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