Lexikon

Judạ̈a

hebräisch Yehuda
der mittlere Teil des Berglands von Israel und Westjordanien, zwischen Samaria im Norden und dem Negev im Süden. Das Bergland um Ramallah im Norden und Hebron im Süden wird vor allem von Arabern bewohnt, die Regenfeldbau betreiben. Seine höchsten Höhen übersteigen knapp 1000 m. Judäa war ursprünglich das jüdische Siedlungsgebiet um Jerusalem nach der Babylonischen Gefangenschaft, später das Reich Herodes des Großen. Seit 67 n. Chr. war Judäa römische Provinz. Der größte Teil Judäas war 19481967 von Jordanien annektiert und steht seitdem unter israelischer Verwaltung; seit 1995 teilweise auch unter palästinensischer Selbstverwaltung.
AdobeStock_257499865.jpg
Wissenschaft

In Ruhe alt werden

Manche Arten werden Hunderte Jahre alt. Andere überdauern nicht mal einen Tag. Warum ist das so? Und welche Faktoren bestimmen die Lebenserwartung? Von Rolf Heßbrügge Während das Leben der Eintagsfliege bereits wenige Tage nach ihrem Schlüpfen wieder endet, werden Grönlandhaie in den Tiefen des nördlichen Polarmeers um die 400...

meningiale Lymphgefäße
Wissenschaft

Abfallbeseitigung im Gehirn könnte Gedächtnis verbessern

Je älter wir werden, desto schlechter kann unser Gehirn Abfallstoffe entsorgen. Das kann mit einer verringerten Gedächtnisfunktion bis hin zu neurodegenerativen Krankheiten einhergehen. An Mäusen haben Forschende nun nachgewiesen, dass die Lymphgefäße rings ums Gehirn eine wichtige Rolle für die Abfallentsorgung und für das...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon