Lexikon

Katalse

[
die; griechisch
]
Kontaktwirkung
die Beschleunigung oder Verzögerung (negative Katalyse) einer chemischen Reaktion durch Anwesenheit einer geringen Fremdstoffmenge (Kontaktsubstanz, Katalysator), die bei der chemischen Umsetzung keine dauernde Veränderung erfährt. Die Wirkung des Katalysators kann durch Aktivatoren oder Promotoren verstärkt werden. Ein Katalysator kann auch unwirksam (vergiftet) werden. Die Katalyse spielt bei vielen chemisch-technischen Verfahren sowie bei chemischen Vorgängen im Laboratorium und in der Natur eine bedeutende Rolle. Unterschieden werden homogene Katalyse (reagierende Stoffe und Katalysator bilden nur eine Phase) und heterogene Katalyse oder Kontaktkatalyse (die chemische Umsetzung geschieht nur an der Oberfläche von festen Substanzen wie Platin, Eisen u. a.). Organische Katalysatoren heißen Enzyme oder Fermente.
Redox-Flow-Batterien
Wissenschaft

Die Sonderlinge

Sie unterscheiden sich grundlegend von allen anderen elektrochemischen Energiespeichern: Redox-Flow-Batterien. Forscher arbeiten daran, sie preiswerter und nachhaltiger zu machen. von FRANK FRICK Der Forschungsbericht von Lawrence Thaller beginnt recht unspektakulär: Für Systeme zu einer dezentralen Stromversorgung, die entweder...

Nickel, Pflanzen
Wissenschaft

Grüne Metallsammler

Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.

Der Beitrag Grüne Metallsammler erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon