Lexikon
Lụcas van Leyden
niederländischer Maler und Grafiker, * 1494 Leiden, † 1533 Leiden; Hauptmeister der niederländischen Renaissance, Schüler seines Vaters und des C. Engelbrechtsz, später besonders von A. Dürer, J. Gossaert und M. Raimondi beeinflusst. Sein früh entwickelter Stil zeigt scharfe Beobachtungsgabe und starke Erfindungskraft; der Realismus seiner Gemälde ist wegweisend für die Entwicklung profaner Gattungen, vor allem des Genrebildes und des Porträts; ferner Kupferstiche von großer Kunstfertigkeit (etwa 175). – Hauptwerke: Gemälde: „Lot und seine Töchter“ 1507; Flügelaltar mit dem Jüngsten Gericht 1526; Flügelaltar mit der Heilung des Blinden von Jericho 1531.
Wissenschaft
Paradoxe Genome
Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...
Wissenschaft
Wenn Raum und Zeit erzittern
Einsteins revolutionäre Theorie der Schwerkraft, die Allgemeine Relativitätstheorie, beschäftigt noch heute Physiker und Astro-physiker – auch in Deutschland. Zur Leserreise „Einstein & die Gravitation“ im Oktober 2024. von THOMAS BÜHRKE Es war eine wissenschaftliche Sensation, die Physiker am 11. Februar 2016 verkündeten....
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