Lexikon
Lụcas van Leyden
niederländischer Maler und Grafiker, * 1494 Leiden, † 1533 Leiden; Hauptmeister der niederländischen Renaissance, Schüler seines Vaters und des C. Engelbrechtsz, später besonders von A. Dürer, J. Gossaert und M. Raimondi beeinflusst. Sein früh entwickelter Stil zeigt scharfe Beobachtungsgabe und starke Erfindungskraft; der Realismus seiner Gemälde ist wegweisend für die Entwicklung profaner Gattungen, vor allem des Genrebildes und des Porträts; ferner Kupferstiche von großer Kunstfertigkeit (etwa 175). – Hauptwerke: Gemälde: „Lot und seine Töchter“ 1507; Flügelaltar mit dem Jüngsten Gericht 1526; Flügelaltar mit der Heilung des Blinden von Jericho 1531.
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Die Lärmbelastung in Städten kostet ihre Bewohner Lebenszeit. Doch weltweit tüfteln Forscher an unterschiedlichen Lösungen gegen den Krach. von MARTIN ANGLER Die Rue D’Avron ist eine von vielen Nebenstraßen in der Pariser Innenstadt, nur einen Steinwurf vom berühmten Père-Lachaise-Friedhof entfernt, auf dem Édith Piaf und Jim...
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