Lexikon
Mandelentzündung
Tonsillitisentzündliche Erkrankung der Gaumenmandeln, seltener der Zungen- oder Rachenmandeln, hervorgerufen meist durch Viren und Bakterien (Streptokokken, selten Staphylo- oder Pneumokokken). Die Beschwerden beginnen in der Regel plötzlich mit hohem Fieber (u. U. Schüttelfrost) Hals- und Schluckschmerzen, Druckschmerz der vergrößerten örtlichen Lymphknoten, Mundgeruch und belegter Zunge sowie Rötung der geschwollenen Mandeln, die meist mit weißen „Stippchen“ belegt sind. Die Behandlung erfolgt konservativ durch Bettruhe und feuchte Halswickel, in schweren Fällen werden Antibiotika verabreicht. Bei schwerer chronischer Mandelentzündung werden die Gaumenmandeln operativ entfernt (Tonsillektomie).
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Wissenschaft
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