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Nernst

Nernst, Walther
Walther Nernst
Walther, deutscher Physiker und Chemiker, * 25. 6. 1864 Briesen, Westpreußen,  18. 11. 1941 Gut Ober-Zibelle bei Muskau, Niederlausitz; lehrte in Göttingen, seit 1905 in Berlin, 19221924 Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt; war Mitbegründer der modernen physikalischen Chemie, stellte den 3. Hauptsatz der Wärmelehre, das Nernstsche Wärmetheorem, auf; verfasste wichtige Arbeiten auf dem Gebiet der physikalischen Chemie, besonders über Elektrolyse und chemische Gleichgewichte, konstruierte 1897 die sog. Nernstlampe (Nernststift, Nernstbrenner), die aus einem elektrischen zum Glühen gebrachten Stäbchen aus Erdmetalloxiden besteht und ein sehr weißes Licht gibt. Nobelpreis für Chemie 1920.
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In seiner „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ lässt Bertolt Brecht den Weisen auf einen Zollbeamten treffen, der fragt, worüber sich der Gelehrte Gedanken gemacht und was er dabei herausgefunden hat. Der Knabe, der Laotse begleitet, antwortet mit dem berühmten Satz, „Dass das...

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Mit dem Atem gelangt nicht nur lebenswichtiger Sauerstoff in den Körper: Stickstoffdioxid und Feinstaub gefährden Lunge, Herz und Gehirn. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Täglich atmet ein Erwachsener mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus, nimmt dabei Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Nichts im Körper funktioniert...

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