Lexikon
Non-Hodgkin-Lymphọme
[nɔnˈhɔdʒkin-; ]
verschiedene bösartige Erkrankungen der lymphatischen Organe wie Lymphknoten, Rachenmandeln, Milz und Knochenmark, denen krankhafte Veränderungen der lymphatischen Zellen (Lymphocyten) in ihren unterschiedlichen Reifestadien und Ausprägungsformen (B- und T-Lymphocyten) zugrundeliegen und die häufig mit einer Leukämie einhergehen. Daneben könnnen aber auch andere Organe, etwa die Haut, betroffen sein. Unterscheiden lassen sich Non-Hodgkin-Lymphome mit geringem, mittlerem und sehr hohem Risiko. Dementsprechend reicht das Krankheitsspektrum von leichten, nicht behandlungsbedürftigen über gut behandelbare bis hin zu rasch tödlichen Formen. Die Behandlung erfolgt mittels Chemotherapie, eventuell ergänzt um Strahlentherapie.
Wissenschaft
Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?
Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...
Wissenschaft
Nicht im Gleichgewicht
Es kommt selten vor, dass in aktuellen wissenschaftlichen Publikationen Arbeiten erwähnt werden, die älter als ein paar Jahre sind. Neulich berichtete die Fachzeitschrift Nature über die Prozesse, die in Wolken ablaufen müssen, damit genug Eispartikel gebildet werden, um es regnen zu lassen. Das Thema ist sicher nicht neu, und so...