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[
ɔbˈʒɛ truˈve; das; französisch
]„Fundstück“ aus der Alltagsumwelt, das unbearbeitet in das Kunstwerk übernommen wird. So benutzte z. B. K. Schwitters u. a. Straßenbahnfahrscheine, Konservenbüchsen und Fahrradfelgen, die er seinen Collagen einfügte. Dieses Verfahren wurde im Dadaismus und Surrealismus praktiziert, aber auch in der Pop-Art (R. Rauschenbergs „Combine Paintings“) und in der Arte Povera.
Wissenschaft
Signale aus der Tiefe
Im Untergrund der Eifel geht es nicht so ruhig zu, wie es scheint. Geophysiker schätzen die Gefahr eines Vulkanausbruchs mithilfe zahlreicher Messmethoden ein. von KLAUS JACOB Wer in die Eifel fährt, denkt kaum an ein aktives Vulkangebiet. In dem Gebirge westlich von Koblenz gibt es keinen beeindruckenden Vulkankegel wie den Ätna...
Wissenschaft
Schockwellen aus der Südsee
Ein Vulkan des Pazifischen Feuerrings explodierte 2022 im Meer mitten im Inselstaat Tonga. Die Wirkung war global. Dabei griffen Phänomene wie Tsunamis und atmosphärische Wellen ineinander. von THORSTEN DAMBECK Selten schafft es das Königreich Tonga in die Schlagzeilen. Es dürfte wohl an der schieren Entfernung liegen: Tonga...
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