Lexikon
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ɔbˈʒɛ truˈve; das; französisch
]„Fundstück“ aus der Alltagsumwelt, das unbearbeitet in das Kunstwerk übernommen wird. So benutzte z. B. K. Schwitters u. a. Straßenbahnfahrscheine, Konservenbüchsen und Fahrradfelgen, die er seinen Collagen einfügte. Dieses Verfahren wurde im Dadaismus und Surrealismus praktiziert, aber auch in der Pop-Art (R. Rauschenbergs „Combine Paintings“) und in der Arte Povera.
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Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...
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