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[
ɔbˈʒɛ truˈve; das; französisch
]
„Fundstück“ aus der Alltagsumwelt, das unbearbeitet in das Kunstwerk übernommen wird. So benutzte z. B. K. Schwitters u. a. Straßenbahnfahrscheine, Konservenbüchsen und Fahrradfelgen, die er seinen Collagen einfügte. Dieses Verfahren wurde im Dadaismus und Surrealismus praktiziert, aber auch in der Pop-Art (R. Rauschenbergs „Combine Paintings“) und in der Arte Povera.
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