Lexikon

Rdium

[
das; lateinisch
]
chemisches Zeichen Ra, radioaktives, weißglänzendes Erdalkalimetall, Atommasse des längstlebigen Isotops 226, Ordnungszahl 88, Halbwertszeit von Ra-226 rund 1600 Jahre; Vorkommen in äußerst geringer Menge (0,15 g pro Tonne) in der Pechblende. Radium ist ein radioaktives Zerfallsprodukt des Urans und zerfällt selbst unter Aussendung von α-, β- und γ-Strahlen in das Edelgas Radon (Radiumemanation). In seinen chemischen Eigenschaften weist das Radium große Ähnlichkeit mit dem Barium auf. Radium hat heute keine technische Bedeutung. Es wird in der Radiotherapie, in der Kernphysik und in der Biologie zur Erzeugung von Mutationen verwendet. Radium wurde 1898 von dem Ehepaar M. und P. Curie entdeckt.
0023.jpg
Wissenschaft

Troja und die Spur des Goldes

Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.

Der Beitrag Troja und die Spur des Goldes erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Wissenschaft

Schwere Geburt auch bei Schimpansen

Nicht nur wir Menschen haben es bei der Geburt schwer: Auch bei Schimpansen ist der Geburtskanal enger als bisher angenommen. Das zeigt eine Studie anhand dreidimensionaler Modelle der Beckenanatomie bei Schimpansen und Menschen. Bisher ging man davon aus, dass die schwere Geburt bei Menschen vor allem durch unseren aufrechten...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon