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Wie machte Marie Curie nach dem Tod ihres Mannes weiter?

Die Forschung und die Fürsorge für ihre Kinder bewahrte Marie Curie vor der Verzweiflung. An der Sorbonne trat sie die Nachfolge ihres Mannes an, publizierte in erstaunlichem Ausmaß, hatte Erfolg bei den Versuchen, elementares Radium zu isolieren und erarbeitete die Definition für den internationalen Radiumstandard, der den Namen »Einheit Curie« bekam. 1911 nahm sie in Stockholm den Nobelpreis für Chemie entgegen, 1914 zog sie in das für sie eingerichtete Radium-Institut in der Rue Pierre Curie ein, das zum Vorbild des Warschauer Radium-Instituts wurde.

Stahlwerk
Wissenschaft

Stahlwerks-Emissionen per Satellit messen

Stahlwerke setzen große Mengen Kohlendioxid (CO2) und Kohlenmonoxid (CO) frei. Doch wie lässt sich der Ausstoß zuverlässig messen? Ein Forschungsteam hat nun eine Methode entwickelt, die unabhängig von den Selbstangaben der Stahlhersteller ist: Sensoren an Satelliten zeigen hochaufgelöst an, wie viel Kohlenmonoxid die...

Wissenschaft

Ein „Zuckerwatte-Planet“ gibt Geheimnisse preis

Warum besitzt der Exoplanet WASP-107 b so eine aufgeblähte Atmosphäre? Diesem Rätsel sind Astronomen nun durch neue Daten des James-Webb-Weltraumteleskops auf die Spur gekommen: Sie konnten die Zusammensetzung der Gashülle des Neptun-ähnlichen Planeten genauer aufklären und dabei vor allem einen sehr niedrigen Gehalt an Methan...

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