Lexikon
Trạnströmer
Tomas Göran, schwedischer Schriftsteller, * 15. 4. 1931 Stockholm; einer der bekanntesten schwedischen Lyriker des 20. Jahrhunderts; verwendet eine bildreiche Sprache, seine späteren Gedichtsammlungen zeigen Ansätze zum Prosagedicht. 2011 erhielt er den Literaturnobelpreis. Werke: „17 dikter“ 1954; „Hemligheter på vägen“ 1958; „Mörkerseende“ 1970; „Der wilde Marktplatz“ 1983, deutsch 1985; „Für Lebende und Tote“ 1989, deutsch 1993; „Der Mond und die Eiszeit“ deutsch 1992.

Wissenschaft
Im Ring der Zeit
Führt die fernste Zukunft zurück zum Urknall? von RÜDIGER VAAS Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins. In jedem Nu beginnt das Sein; um jedes Hier rollt sich die Kugel Dort. Die Mitte ist überall. Krumm ist der Pfad der Ewigkeit“, verkündete Friedrich Nietzsche seine tiefe Überzeugung „...

Wissenschaft
„Ich hab’ das mal recherchiert“ – aber richtig
Seit einiger Zeit fallen mir in den sozialen Medien vermehrt Kommentare von Wissenschaftlern auf, die sich darüber aufregen, dass Leute „ihre eigenen Recherchen machen“. Nur wer Experte ist und einen Doktortitel in der passenden Disziplin vorzuweisen hat, dürfe sich zu einem Thema äußern. Alle anderen sollen gefälligst schweigen...