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25. Mai 2002  -  Moamba ...

Moamba: Bei dem bis dahin schwersten Zugunglück in der Geschichte Mosambiks werden 60 km südlich der Hauptstadt Maputo mindestens 197 der ca. 600 Reisenden getötet. Die meisten Opfer sind Marktfrauen. Verkehrsminister Tomas Salomao nennt menschliches Versagen als Grund für die Katastrophe. Der Führer der leistungsschwachen Lokomotive hatte an einer Anhöhe die Passagierwaggons abgekoppelt und war mit den Güterwaggons talwärts gefahren. Die nur notdürftig mit Steinen vor dem Zurückrollen gesicherten sechs Passagierwaggons rasten zu Tal und prallten ungebremst auf einen mit Zement beladenen Güterzug.
abine Hossenfelder; Thomas Bethge – stock.adobe.com; www.photoshopsupply.com; Bearbeitung: bdw
Wissenschaft

Start-ups: Heiß auf Kernfusion

Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...

Unwetter, Hagel
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Verhagelte Vorhersagen

Sommerliche Hagelunwetter können immense Schäden anrichten. Um präzise davor zu warnen, wissen Wetterforscher noch zu wenig über das Phänomen. Das soll sich ändern. von TIM SCHRÖDER Das Gewitter, das sich der baden-württembergischen Stadt Reutlingen am 28. Juli 2013 näherte, war ein blauschwarzes Ungetüm – ein viele Tausend Meter...

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