Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

herablassen

her|b|las|sen, <auch> he|rb|las|sen
V.
75, hat herabgelassen
I.
mit Akk.
herunterlassen, von oben nach (hier) unten sinken lassen;
den Vorhang, Rollladen h.
II.
refl.
sich h. (etwas zu tun)
so gnädig, so gönnerhaft sein (etwas zu tun);
er ließ sich sogar herab, uns zu helfen; ~d
in unaufrichtiger Weise leutselig, sich überlegen gebend
Noch kein lebensfreundlicher Ort: Die junge Erde war einem enormen Bombardement aus dem All ausgesetzt. Kometen- und Planetoiden-Einschläge lieferten wertvolle Rohstoffe – darunter organische Moleküle und Wasser, die Grundlagen für die spätere Entstehung des Lebens.
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Der Ursprung der Ozeane

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Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...

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