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Sommerspaß für Wasserratten
"Pack die Badehose ein, nimm das kleine Schwesterlein, und dann nüscht wie raus nach Wannsee."- so hieß mal ein alter Schlager. Kleine Schwestern sind nicht jedermanns Sache, aber Wasser ist eindeutig das Größte, wenn die Sonne lacht! Im Sommer ist Strand angesagt.
Am Wasser gebaut
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die meisten großen Städte am Wasser liegen? Berlin an der Spree, Frankfurt am Main, Hamburg an der Alster und am Meer, ...
Wir Menschen haben eben nah am Wasser gebaut.
Fließend Wasser
Heute drehen wir einfach den Wasserhahn auf, wenn wir Durst haben. Die ersten Menschen suchten ihre Lagerplätze möglichst nahe an einer Wasserquelle.
Das hatte viele Vorteile: Die Tiere, die an Flüssen, Bächen oder Seen lebten, brachten ein bisschen Abwechslung in den Speiseplan. Schon früh entdeckten die Menschen auch, dass sie mit Booten aus Holz, Häuten oder Knochen schneller von der Stelle kamen.
Darüber hinaus wurde Wasser für die Herstellung vieler Dinge benötigt, zum Beispiel zum Färben von Stoffen oder zum Gerben von Leder.
Mit dem Waschen hingegen nahmen es unsere Vorfahren nicht immer so genau ...
Auf der Deutschlandkarte könnt ihr ein ganzes Netz von Wasseradern und blauen Flecken erkennen.
Die berühmtesten Flüsse Deutschlands sind der Rhein und die Donau:
- Der größte deutsche Fluss ist der Rhein. Er verbindet die Alpen mit der Nordsee.
- Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Nur die Wolga ist länger. Sie entspringt im Schwarzwald und fließt auf einer Strecke von 2858 km durch zehn Länder bis ans Schwarze Meer.
Der größte See ist der Bodensee. Wegen seiner Größe (540 km²) wird er auch „schwäbisches Meer“ genannt. Man kann dort mit dem Schiff zwischen drei Ländern herumkreuzen.
Die wohl schönste Wasserlandschaft Deutschlands ist der Spreewald: Dort schlängeln sich zahlreiche kleine Flüsschen und Kanäle wie ein Labyrinth und es gibt urige Holzkähne zum Herumschippern.