Lexikon
Pạviane
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Papiofranzösisch
]Gattungen von Hundskopfaffen des mittleren Afrika; mit schnauzenartig verlängertem Gesichtsteil, sehr kräftigem Gebiss, Gesäßschwielen und langem Schwanz; meist Felsbewohner, die in größeren Herden mit strenger sozialer Rangordnung leben. Zu den Pavianen gehören der Babuin, Papiocynocephalus, mit vielen Unterarten, und der Mantelpavian. Nahe verwandt sind ferner Drill, Mandrill und Dschelada (Blutbrustpavian).
Babuin (Gelber)
Gelber Babuin
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Drill
Drill
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Theropithecus gelada
Verbreitung: Äthiopisches Hochland
Lebensraum: Hochgebirge
Maße: Kopf-Rumpflänge des Männchens 69–100 cm, des Weibchens 50–65 cm; Gewicht des Männchens bis 21 kg, des Weibchens bis 14 kg
Lebensweise: Einmann-Harems gruppen, vereinigt in Trupps von bis zu 600 Tieren
Nahrung: fast ausschließlich Gras
Tragzeit: 6 Monate
Zahl der Jungen pro Geburt: 1
Höchstalter: über 20 Jahre
Gefährdung: bedroht durch Lebensraumzerstörung und Bejagung
Wissenschaft
Lichtkrümmung als Sternenwaage
Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.
Der Beitrag Lichtkrümmung als Sternenwaage erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Kampf dem Krach im Meer
Der Lärm von Maschinen und Schiffsmotoren setzt vielen Meeresbewohnern zu. Dabei gibt es wirksame Techniken, um den Schall zu dämpfen. von HARTMUT NETZ Es geschah an einem sonnigen Morgen im März 2000. An mehreren Stränden der Bahamas wurden 17 Wale angetrieben, darunter 6 Cuvier-Schnabelwale – eine in der Tiefsee lebende Art,...