Lexikon
Strafe
Pädagogik
Erziehungsmittel, bei dem ein Erwachsener das Verhalten eines Kindes in seinem Sinne zu ändern sucht, indem er es einem Unlusterlebnis oder einer negativen Erfahrung aussetzt. Strafe soll der Wiedergutmachung und der Einsicht in begangenes Unrecht oder zur Abschreckung bzw. Besserung dienen. Körperstrafen sind in allen Schulen der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich verboten. In der traditionellen Erziehung stellt die Strafe (vor allem Liebesentzug und körperliche Züchtigung) eines der meistverwendeten erzieherischen Mittel dar; die moderne Pädagogik stellt diese jedoch in Frage, betont die ungünstigen Wirkungen der Strafe auf das Kind (Weckung von Angst, Schuldgefühlen, Strafbedürfnis) und hält sog. „natürliche Strafen“ (Ertragen der Folgen selbstverschuldeten Fehlverhaltens), besonders aber positive bzw. partnerschaftliche Erziehungsmittel für günstiger und normalerweise für ausreichend.
Wissenschaft
Kleinplaneten unter der Lupe
Die Erforschung der Planetoiden tritt in eine neue Phase: Im Labor analysieren Wissenschaftler den Urstoff, aus dem sich einst die großen Planeten formten.
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Wissenschaft
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Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...
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