Lexikon
anaerọbe Atmung
[-a:e-; griechisch]
bei Bakterien vorkommender Stoffwechselprozess zur Energiegewinnung unter anaeroben Bedingungen, d. h. in Abwesenheit von Sauerstoff. Dabei wird der von Wasserstoffdonatoren (organisch oder anorganisch) abgespaltene Wasserstoff zur Reduktion von bestimmten Verbindungen (Wasserstoff- bzw. Elektronenakzeptoren) benutzt. Formal entspricht dieser Vorgang der Atmung mit Sauerstoff (= aerobe Atmung), bei der Sauerstoff der letzte Elektronenakzeptator einer Reaktionskette ist. Anaerobe Bakterien spielen sowohl im Naturhaushalt (Stoffkreisläufe) als auch in der gewerblichen Produktion (z. B. Essigsäureherstellung, Biogasbildung) eine bedeutende Rolle.
Wissenschaft
Abenteuer Quanteninternet
Absolut abhörsicher kommunizieren: Das soll mit einer besonderen Form der Vernetzung gelingen – im Quanteninternet.
Der Beitrag Abenteuer Quanteninternet erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Wasserstoff aus der Wüste
Der Bedarf an „grünem“ Wasserstoff wird deutlich wachsen. Doch woher soll er kommen? Im Fokus steht der Import aus sonnenreichen Regionen. von GÜVEN PURTUL Grüner Wasserstoff soll das „neue Erdöl“ werden. Doch dazu braucht es sehr viel von dem Gas. Bisher ist es freilich ein rares und daher teures Gut. Das zeigt sich etwa beim...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Frühe Sternhaufen im galaktischen Bogen
Sauerstoffatmung schon vor der Photosynthese?
Elefant nutzt Wasserschlauch als raffinierten Duschkopf
Wie Musik in Spielzeugwerbung Gender-Stereotype prägt
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mit Sonnenenergie durch die Wüste