Lexikon

Hot Money

[ˈhɔt ˈmʌni; englisch, heißes Geld]
fluktuierende Gelder, die als Spekulationsgelder jeweils in die Länder mit besonders stabilen Währungsverhältnissen fließen. Da jederzeit die Gefahr eines plötzlichen Abflusses des Hot Money besteht, versuchen die Banken, sich vor diesen spekulativen Geldern zu schützen, indem sie dafür keine Zinsen gewähren oder Gebühren erheben. Hot Money trat besonders in den Krisenjahren um 1930 in Erscheinung, in der Bundesrepublik Deutschland kurz vor den Aufwertungen der DM (1961, 1969, 1971 und 1973).
Krebszelle, Biomarker
Wissenschaft

Aufschlussreiche Marker

Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...

Foto von männlichem und weiblichem Pavian
Wissenschaft

Warum Männchen und Weibchen oft unterschiedlich lange leben

Biologen haben untersucht, warum bei Säugetieren häufig die Weibchen länger leben und bei Vögeln eher die Männchen eine höhere Lebenserwartung haben. Diese Geschlechtsunterschiede werden nur zum Teil von den Lebensbedingungen beeinflusst, wie das Team herausfand. Einen großen Einfluss haben dagegen die Geschlechtschromosomen...

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