Lexikon
Lösung
die homogene Verteilung eines Stoffs in einem anderen, besonders die homogene Verteilung von Gasen, Flüssigkeiten oder festen Stoffen in Flüssigkeiten (Lösungsmitteln). Es können jedoch auch Gasgemische sowie Metalle (z. B. Platin), die ein Gas (z. B. Wasserstoff) oder ein anderes Metall atomar verteilt enthalten (Legierungen), als Lösung aufgefasst werden. Die Lösungsmittel, z. B. Wasser, Alkohol, Aceton, Ether, Benzin oder Benzol, zeigen für verschiedene Stoffe ein verschiedenes Lösungsvermögen; ebenso ist die Löslichkeit, d. h. die gelöste Menge eines Stoffs pro Einheit des Lösungsmittels, für verschiedene Stoffe verschieden, so dass man leicht lösliche, schwer lösliche und (praktisch) unlösliche Stoffe unterscheidet. Für die Löslichkeit eines Stoffs in einem Lösungsmittel gilt die Regel, dass meist der Stoff von dem Lösungsmittel am leichtesten gelöst wird, das ihm in chemischer Hinsicht ähnlich ist. Das Lösungsvermögen von Lösungsmitteln hängt von der Temperatur und (bei Gasen) vom Druck ab.
Eine Lösung, die die höchstmögliche Menge eines Stoffs enthält, nennt man gesättigt. Eine übersättigte Lösung, die mehr als die der Sättigung entsprechende Menge enthält, geht z. B. bei Abkühlung unter Abscheidung eines Teils des gelösten Stoffs in eine gesättigte Lösung über. Dieser Vorgang bildet die Grundlage für die Kristallisation von festen Stoffen aus Lösungen.
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