Lexikon
magnetokalọrischer Effekt
eine Temperaturänderung, die infolge einer Änderung der Magnetisierung eines Körpers auftritt; Verminderung der Magnetisierung führt meist zu Abkühlung. Der magnetokalorische Effekt wird vor allem bei paramagnetischen Stoffen bei sehr tiefen Temperaturen beobachtet und zur Erzeugung von Temperaturen unter 1 K durch die sog. magnetische Kühlung ausgenutzt: Ein paramagnetisches Salz wird isotherm durch ein starkes Magnetfeld bei sehr tiefen Temperaturen magnetisiert. Nach Abführen der dabei entstehenden Magnetisierungswärme wird das äußere Magnetfeld abgeschaltet, wobei infolge der Entmagnetisierung des Stoffes die Temperatur unter den Ausgangswert sinkt.
Wissenschaft
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt
Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...
Wissenschaft
News der Woche 29.11.2024
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