Lexikon
Präimplantationsdiagnostik
[die; griechisch + lateinisch]
Abkürzung PID, die Untersuchung eines im Reagenzglas erzeugten Embryos (in-vitro-Fertilisation) mittels Gendiagnostik vor der Übertragung in die Gebärmutter. Mithilfe der PID lassen sich Embryonen mit bestimmten krankheitsverursachenden Gendefekten erkennen und aussortieren, darüber hinaus hinsichtlich ihres Geschlechts oder ihrer Eignung als Organ- bzw. Gewebespender für ein bereits lebendes erkranktes Geschwisterkind selektieren. Die PID ist in Deutschland im Grundsatz verboten, in engen Grenzen aber zulässig, wenn aufgrund der genetischen Veranlagung der Eltern eine schwerwiegende Erbkrankheit beim Kind oder eine Tot- oder Fehlgeburt wahrscheinlich ist.
Wissenschaft
»Tun Sie nie etwas im Weltraum, das Sie vorher nicht trainiert haben!«
Charlie Duke ist einer der vier noch lebenden Astronauten, die den Mond betreten haben. bild der wissenschaft traf ihn auf der Wissenschaftskonferenz Starmus im armenischen Jerewan. Das Gespräch führte Alexandra von Ascheraden Charlie Duke, seit Beginn des Raumfahrtzeitalters waren nur zwölf Menschen auf dem Mond. Lediglich vier...
Wissenschaft
Entgiftung fürs Feuerwerk
An Silvester sind Raketen und Böller für viele Menschen ein Muss. Doch sie verunreinigen die Umwelt mit teils gesundheitsgefährdenden Stoffen. Forscher zeigen, wie sich das Risiko verringern lässt. von RALF BUTSCHER Alljährlich in der Silvesternacht nimmt die Chemie auf imposante Weise Gestalt an. Bunte Leuchtraketen, krachende...