Lexikon

Vergl

Virgil; Publius Vergilius Maro
Vergil (Porträt)
Vergil
römischer Dichter, * 15. 10. 70 v. Chr. Andes bei Mantua,  21. 9. 19 v. Chr. Brundisium; kam 54 nach Rom, gewann Anschluss an den Literatenkreis um Maecenas, genoss hohes Ansehen am Kaiserhof. Nach Nachahmungen Theokrits („Eclogae“, auch „Bucolica“ genannt) verfasste er ein Lehrgedicht über die Landwirtschaft („Georgica“) und das römische Nationalepos „Aeneis“ (12 Bücher, ca. 10 000 Verse), das im Anschluss an die Ilias und die Odyssee die Irrfahrten geflüchteter Trojaner unter Aeneas und ihre Kämpfe um Latium beschreibt. Das Werk war von stärkster Nachwirkung, besonders im Mittelalter.
Wissenschaft

Strom aus Licht

Seit fast 200 Jahren ist bekannt, dass Sonnenlicht Strom erzeugen kann. Dennoch führte die Photovoltaik lange ein Schattendasein. Erst mit der Energiewende wurde sie populär – und ist heute ein gigantisches Forschungsfeld. von Rainer Kurlemann Als Alexandre Becquerel im Jahr 1839 den photoelektrischen Effekt entdeckte, war die...

Illustration eines Wasserhahns mit Wasserstrahl und blauen Wasserfarbspritzern.
Wissenschaft

Künstliche Intelligenz in der Sackgasse

Die Anbieter der aktuell leistungsstärksten KI-Modelle arbeiten derzeit auf ein großes Ziel hin: Artificial General Intelligence (AGI), zu Deutsch „Künstliche Allgemeine Intelligenz“. Es gibt zwar keine einheitliche Definition dafür, welche Anforderungen eine Künstliche Intelligenz erfüllen muss, um als AGI gelten zu können. Aber...

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