Wissensbibliothek
Was bewirkten die Römischen Verträge?
Die Römischen Verträge von 1957 sahen die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) zur friedlichen Nutzung der Atomenergie vor. In der EWG sollte ein gemeinsamer Markt ohne Zollgrenzen geschaffen und die Wirtschaftspolitik der Mitgliedsstaaten – anfänglich die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien und die Beneluxstaaten – angeglichen werden. 1967 schlossen sich unter Abschaffung aller Binnenzölle EWG, EGKS und EURATOM zur Europäischen Gemeinschaft (EG) zusammen, der bis 1986 weitere sechs Länder beitraten. 1979 wurde das Europäische Währungssystem (EWS) geschaffen, das u. a. die Stabilisierung der Wechselkurse zum Ziel hatte.

Wie unsere klassische Welt entsteht
Spukhafte Fernwirkungen verlagern die bizarren Quanteninterferenzen in die weite Umgebung. Das entzieht sie unserer Beobachtung. von RÜDIGER VAAS Im vertrauten Alltag sind Dinge zuweilen nicht auffindbar. Aber das liegt nur daran, dass sie verlegt oder von einer anderen Person wohlmeinend „aufgeräumt“ wurden. In Wirklichkeit hat...

Exotisches Teilchen
Am CERN und am Fermilab wurde das lang gesuchte Odderon nachgewiesen, das ein Phänomen der stärksten Kraft im All ist. von DIRK EIDEMÜLLER Die Welt der kleinsten Teilchen ist seltsam – und die jüngste Entdeckung der Teilchenphysiker trägt diese Eigenartigkeit sogar im Namen: Zwei internationale Forschergruppen haben den Nachweis...