Wissensbibliothek
Wie kam es zum jüngsten Globalisierungsschub?
Ab den frühen 1990er Jahren hatte sich die Informations- und Kommunikationstechnologie weltweit zum Wachstumsmotor aufgeschwungen. Das Wachstum der Branchen, die den Kern der New Economy ausmachen (z. B. Informationstechnologie), beschleunigte sich deutlich. Neue, schnelle Datenleitungen wurden gelegt, es entstand ein breiter Mobilfunkmarkt, der Siegeszug des Internet begann. Zwischen 1990 und 1999 wuchs das Bruttoinlandsprodukt trotz der Asienkrise weltweit um durchschnittlich rd. 4 % pro Jahr.
Auch nach dem Einbruch an den Technologiebörsen Anfang des neuen Jahrtausends, der diese Entwicklung zunächst bremste, sehen Experten kein Ende der Globalisierung. Die Gangart der Weltkonjunktur wird dabei weiterhin in erster Linie von der US-amerikanischen Wirtschaft bestimmt, deren Anteil an der weltweiten Wirtschaftsleistung rd. 30 % beträgt. Allerdings wird erwartet, dass die Bedeutung Asiens und besonders Chinas in der Zukunft deutlich zunimmt.
Der solare Doppelpack
Max-Planck-Forscher haben eine neuartige Technologie für die direkte Speicherung von Sonnenlicht geschaffen. Damit ist es möglich, das Sonnenlicht in ein und demselben Material zu absorbieren und zu speichern: eine Sonnenbatterie. von RALF BUTSCHER Es ist ein recht unscheinbares, ungefähr fingernagelgroßes Plättchen, das die...
Neuer Index bewertet Städte nach Gesundheitsfaktoren
Städte beeinflussen durch ihre Gestaltung die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohner. Förderliche Faktoren sind beispielsweise viele Grünflächen, eine hohe Luftqualität und eine gute Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer. Wie verschiedene europäische Städte in dieser Hinsicht abschneiden, zeigt nun der „Healthy Urban...