Wissensbibliothek
Wer begründete das westliche Mönchtum?
Es war Benedikt von Nursia (um 480 bis 547), der Begründer des Klosters Montecassino (Mittelitalien). Er gab dem Gemeinschaftsleben Vorrang vor dem Eremitentum, nicht Askese, sondern Arbeit sollte das spirituelle Leben ergänzen – dies wurde im Spätmittelalter in der prägnanten Formel »Ora et labora« (»Bete und arbeite!«) zusammengefasst. Die benediktinische Regel verbreitete sich im gesamten Abendland, die Benediktiner wurden zum wichtigsten Orden der katholischen Kirche. Durch den angelsächsischen Missionar Bonifatius, den »Apostel der Deutschen«, entstand eine enge Bindung an die Karolinger, die dazu führte, dass im 9. Jahrhundert die Benediktregel für alle Klöster im Fränkischen Reich verbindlich wurde.
Innen und außen bitter: Geschmacks-Rezeptor hat zwei Bindestellen
Bitteren Geschmack nehmen wir mit Hilfe einer Gruppe verschiedener Rezeptoren wahr. Nun haben Forschende die detaillierte Struktur eines dieser Geschmacksrezeptoren aufgeklärt. Demnach hat der Rezeptor namens TAS2R14 neben der bereits bekannten Bindungsstelle auf der Außenseite von Zellen eine weitere Bindungsstelle, die auf...
News der Woche 26.07.2024
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