Daten der Weltgeschichte
22. 6. 1994, Frankreich greift in den Bürgerkrieg zwischen Hutus und Tutsis ein
Ruanda
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stimmt einer Militärintervention Frankreichs in der vom Bürgerkrieg erschütterten ostafrikanischen Republik zu. 2500 Soldaten sollen im Südwesten Angehörige des Tutsi-Stammes vor Massakern durch die Hutu-Regierungstruppen schützen. Auslöser für die Unruhen war ein durch Rakentenbeschuss verursachter Flugzeugabsturz, bei dem Präsident Juvénal Habyarimana, ein Hutu, ums Leben kam. Regierungssoldaten und Hutu-Milizen begannen mit der Ermordung von Tutsi-Angehörigen. Etwa 500 000 Menschen kamen ums Leben. Hunderttausende flohen. Die Tutsi-Rebellen setzen sich nach heftigen Kämpfen durch und erklären den Krieg am 18. 7. für beendet. In den Flüchtlingslagern sterben täglich bis zu 2000 Menschen.
Auftrieb für E-Luftschiffe
Luftschiffe sind ein seltener Anblick am Himmel. Doch das könnte sich bald ändern. Denn die fliegenden Riesen ermöglichen eine klimaschonende Luftfahrt – mit Elektroantrieb, Strom aus Sonnenlicht und geeigneten Batterien. von RALF BUTSCHER Wer am Bodensee lebt oder Urlaub macht, kennt das sanfte Brummen am Himmel. Es verrät: Ein...
Ein Viererpack aus Neutronen
Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.
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