Lexikon
Ayurvẹda
[der; sanskritisch, „das Wissen von der Lebensdauer“]
schriftlich überlieferte altindische ganzheitliche Seins- und Gesundheitslehre, die noch heute in Indien lebendig ist. Danach wird Krankheit als Störung des inneren Gleichgewichts zwischen Körper-, Seele- und Geistebene aufgefasst, das es wiederherzustellen gilt. Zur Anwendung kommen Verfahren zur Entschlackung wie Fasten, Einläufe und Ölmassagen, Ernährungsumstellung und spezielle ayurvedische Heilmittel.
Wissenschaft
CO2-Fußabdruck von Reichen wird unterschätzt
Durchschnittlich 10,3 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr verursachen die Deutschen pro Kopf. Aber wie verteilen sich die individuellen CO2-Emissionen auf die verschiedenen Einkommensgruppen? Diese Frage – angepasst auf das jeweils eigene Land – haben Forschende jeweils 1000 Menschen aus Dänemark, Indien, Nigeria und den USA gestellt....
Wissenschaft
Postmoderne Molekularküche
Mit der Fermentation beleben Biotechnologen derzeit das älteste bekannte Konservierungsverfahren neu. Die Nahrung der Zukunft überrascht mit neuem Geschmack und hält ohne Zusatzstoffe länger. von SUSANNE DONNER Das Essen der Zukunft kann ebenso verstören wie verblüffen. Es erinnert oft an altbekannte Produkte wie Brie oder Feta,...