Lexikon

Druckluft

Pressluft
in Kolben- oder Kreiselkompressoren oder Gebläsen verdichtete Luft, die zu verschiedenen technischen Zwecken benutzt wird: z. B. zum Betrieb von Stampfern und Sandstrahlgebläsen im Bauwesen; von Meißeln, Abbau- und Bohrhämmern im Straßenbau-, Bergbau- und Steinbruchbetrieb. Aus Taucherglocken und Senkkästen wird das Wasser durch Druckluft herausgepresst. Staubiges oder körniges Gut (wie Getreide, Stroh, Heu oder Kohlenstaub) wird durch Druckluft transportiert (besonders bei Schiffsverladungen). Im Bergbau bewettert (belüftet) Druckluft die Stollen; Druckluft bremst in Druckluftbremsen die Bewegung schwerer Fahrzeuge. Der Druck richtet sich nach dem Verwendungszweck; er liegt zwischen 1 und 500 bar. Viele Antriebsaufgaben werden durch Druckluftsteuerung einfacher gelöst als elektrisch oder mechanisch. Programmsteuerung.
Evolution, Krebs, Viren
Wissenschaft

Evolution im Eiltempo

Der Mensch treibt ungewollt die Evolution von krank machenden Keimen an. Medikamente verlieren dadurch erschreckend an Schlagkraft. Nicht nur bei Antibiotika, auch in der Krebsmedizin braucht es neue Strategien. von SUSANNE DONNER Wer die Evolution hautnah erfahren will, muss ins Museum gehen, so heißt es immer. Die Entwicklung...

Nahaufnahme von der geröteten Haut am Arm eines Mannes, der sich mit den Fingern kratzt
Wissenschaft

Kratzen bringt für die Haut überraschende Vorteile

Wenn wir uns an einer juckenden Hautstelle kratzen, kann das zu lokalen Entzündungen führen oder diese verschlimmern – das ist bekannt. Doch das Kratzen ist nicht nur schlecht, sondern stärkt paradoxerweise auch die Immunabwehr an der juckenden Stelle, wie nun Forschende herausgefunden haben. Demnach verringert das Kratzen dort...

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