Lexikon

Franken

[
die „Freien, Kühnen“
]
Germanen: Wanderungen 1.-6. Jh. n. Chr.
Germanen: Wanderungen
westgermanischer Stammesverband istwäonischer Kleinstämme (u. a. der Salier, Chamaven, Chattuarier, Brukterer, Usipier, Amsivarier). Seit der Mitte des 3. Jahrhunderts drangen die Franken in römische Grenzprovinzen und in Gallien ein. Die niederrheinischen Salier wurden im 4. Jahrhundert von den Römern in Toxandrien (Nordbrabant) angesiedelt, fielen von dort im 5. Jahrhundert in Gallien ein, übernahmen die Führung des fränkischen Volksverbands und gründeten das Frankenreich.
Um dieselbe Zeit stießen die Rheinfranken (auch Ripuarier) gegen Mainz vor und besiedelten das Moselgebiet. Sie bildeten den Kern des späteren deutschen Stammes der Franken, der sich schon seit der Mitte des 6. Jahrhunderts auch am Main ausbreitete. Um 1200 verstand man unter Franken nur noch die Gegenden am Mittel- und Obermain: Ostfranken.
Darm, Gesundheit, Medizin
Wissenschaft

Gutes Bauchgefühl

Der Darm ist das bedeutsamste Immunorgan des Körpers. Und steht in enger Verbindung zum Gehirn. Er ist deshalb maßgeblich an unserem Wohlbefinden beteiligt. von JÜRGEN BRATER Beim Stichwort Darm denkt man automatisch zuerst an die üblicherweise als Verdauung bezeichnete Nahrungsverwertung, also an die enzymatische Aufspaltung...

Griechen, Ton
Wissenschaft

Die alten Griechen sind noch älter

Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...

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