Lexikon
Mịthras
[
persisch Mithra, indisch Mitragriechisch
]Gottheit des Rechts und des Vertrags in Indien; Erlösergottheit der späteren persischen Mysterien-Religion, die von römischen Legionären bis weit nach Germanien verbreitet wurde; Höhepunkt im 3. Jahrhundert n. Chr. Der Kult fand in Höhlen (Mithräen) statt, auf deutschem Boden u. a. in Trier, Saalburg, Heddernheim und Dieburg. Mithras wurde als Überwinder der Finsternis gefeiert und daher später mit dem Sonnengott gleichgesetzt. Sein Festtag war der 25. Dezember (Wintersonnenwende). Die Urtat des Mithras ist die Tötung des Stiers, die in fast allen Mithräen als Kultbild dargestellt war.
Wissenschaft
Was kommt nach der ISS?
Die Tage der ISS sind gezählt. Bereits in wenigen Jahren sollen neue Raumstationen an ihre Stelle treten – basierend auf Ideen und Initiativen privater Unternehmen. von RALF BUTSCHER Monatelang sorgte 2024 die Internationale Raumstation (ISS) für Schlagzeilen – nicht wegen eindrucksvoller technologischer oder wissenschaftlicher...
Wissenschaft
Konfabulation statt Halluzination
An dieser Stelle ist in Ausgabe 09/2023 der große Physiker Arnold Sommerfeld schon einmal mit folgendem Satz zitiert worden, „In der Natur nimmt die Entropie die Rolle der Direktorin ein, die Energie aber nur die einer Buchhalterin“ (wobei das Original den Direktor und den Buchhalter als Männer angesprochen hat, was heute...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus den Daten der Weltgeschichte
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Superstrukturen im All
Die Umwelt auf dem Schirm
Konvergent oder kontingent?
Gefangen im Netzwerk
Technik an der Torlinie
»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«