Lexikon
Soziạldarwinismus
in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgekommener Begriff zur Bezeichnung gesellschaftlicher Lehren, die die biologischen Erkenntnisse Darwins (Darwinismus), vor allem die These vom Überleben des Tüchtigsten (eigentlich des Angepasstesten) im „Kampf ums Dasein“, auf die gesellschaftlichen Verhältnisse übertragen wollen. Der Sozialdarwinismus gilt u. a. als Wegbereiter des Biologismus der Nationalsozialisten. Als sein Begründer wird gewöhnlich H. Spencer genannt.
Wissenschaft
US-Studie: Kinder profitieren von Montessori-Vorschulen
Spielerisches, selbstbestimmtes Lernen ist ein Kernelement der Montessori-Pädagogik. Eine US-Studie zeigt nun, dass Vorschulkinder im Alter von drei bis sechs Jahren auf vielfältige Weise von solchen Programmen profitieren. Im Vergleich zu Altersgenossen in klassischen Vorschulen schnitten sie am Ende der Kindergartenzeit besser...
Wissenschaft
»Wir müssen fragen – und zuhören«
Am Lebensende werden Menschen altruistisch, sagt der international renommierte Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.
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