Lexikon

Arsen und Spitzenhäubchen

  • Deutscher Titel: Arsen und Spitzenhäubchen
  • Original-Titel: ARSENIC AND OLD LACE
  • Land: USA
  • Jahr: 1944
  • Regie: Frank Capra
  • Drehbuch: Julius J. Epstein und Philip G. Epstein, nach einem Bühnenstück von Joseph Kesselring
  • Kamera: Sol Polito
  • Schauspieler: Cary
    Gran
    t, Priscilla Lane, Josephine Hull, Jean Adair, Peter Lorre, Raymond Massey
Frank Capras makabre Gruselkomödie »Arsen und Spitzenhäubchen« schließt an den großen Erfolg des gleichnamigen Bühnenstücks an und avanciert zu einem Klassiker des schwarzen Humors.
Schriftsteller Mortimer Brewster (Cary
Gran
t) erfährt kurz nach seiner Hochzeit mit Elaine (Priscilla Lane), dass in seiner Familie der Wahnsinn um sich greift. Er wusste zwar, dass sein Bruder Jonathan (Raymond Massey) ein Mörder ist, doch dann merkt er auch noch, dass seine beiden Tanten (Josephine Hull, Jean Adair) reihenweise betagte, einsame Herren durch vergifteten Holunderbeerwein »erlösen«, die Mortimers Bruder Teddy (John Alexander) beseitigt.
Die Situation spitzt sich zu, als Jonathan auftaucht und Mortimer umbringen will, um die Zahl seiner Opfer über die seiner Tanten herauszuheben. Jonathans Komplize Dr. Einstein (Peter Lorre) sieht in Mortimer ein interessantes Versuchsobjekt für seine verrückten medizinischen Visionen.
Die Polizei verhaftet die Verbrecher schließlich, und Mortimer lässt seine Tanten in eine komfortable Nervenklinik einweisen. Vorher sagen sie ihm, dass er ein adoptiertes Kind ist und sich über seine Gene keine Sorgen machen muss.
Capra versteht es, die verrückten Aspekte der Geschichte so weit zu überziehen, dass die Gruselelemente zugunsten des Klamauks zurückweichen. Der brillante Komiker Cary
Gran
t steigert sich in hysterische Zustände und steht damit im krassen Gegensatz zu der stoischen Abgeklärtheit seiner Tanten, die ihre Verbrechen als völlig selbstverständlich und sogar ehrenvoll begreifen.
Der Film wurde 1941 fertig gestellt, kam aber erst 1944, nach Absetzung des Bühnenstücks, ins Kino.
Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
Wissenschaft

Der simulierte Mensch

Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.

Der Beitrag Der simulierte Mensch erschien zuerst auf wissenschaft.de...

sciencebusters_02.jpg
Wissenschaft

Wer es hat zuerst gerochen…

Aliens sind nervig. Tut uns leid, aber das muss mal gesagt werden. Und ja, Mr. Spock, Alf, E.T. und die anderen außerirdischen Wesen, die wir aus dem Fernsehen kennen, mögen nett sein. Aber sie sind halt auch erfunden. In echt haben wir noch kein einziges Alien entdeckt, nicht einmal irgendeinen außerirdischen Einzeller, bei dem...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon