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Warum ist Stickstoff wichtig?

Aus zwei Gründen: Zum einen sagt schon der wissenschaftliche Name »Aminosäure«, dass diese Grundbausteine aller Proteine Stickstoff enthalten, denn die Wortbestandteile »Amin-« und »Ammon-« stehen in der Chemie immer für stickstoffhaltige Moleküle. Zum anderen besteht Luft zwar zu vier Fünfteln aus Stickstoff, dieser kann jedoch weder von Pflanzen noch von Tieren genutzt werden. Nur bestimmte Bakterien, die sog. Stickstofffixierer, sind in der Lage, das äußerst stabile Stickstoffmolekül zu knacken und in biologisch verwertbare Formen umzuwandeln.

Übrigens: Dass bestimmte Feldfrüchte wie Erbsen, Bohnen oder Lupinen als »Stickstofffixierer« bezeichnet werden, liegt daran, dass ihre Wurzeln Bakterien als sog. Symbionten beherbergen, welche für sie den Stickstoffaufschluss bewerkstelligen.

Wissenschaft

Auf Beutezug im hohen Norden

Die steigenden Temperaturen und das Schwinden des Eises in der Arktis wecken Begehrlichkeiten. Denn die Region ist reich an Rohstoffen. Und sie bietet Raum für neue Handelsrouten. von RALF BUTSCHER Als am 2. August 2007 drei russische Wissenschaftler an Bord des Tauchboots „Mir-1“ den Nordpol erreichten, setzten sie dort umgehend...

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Wissenschaft

25 Kilo Hautstaub

Wie sehr man sich mit dem Putzen auch bemüht, Staub ist in der Wohnung praktisch allgegenwärtig. Warum das so ist, und wo er herkommt, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Mit einer Fläche von rund zwei Quadratmetern und fünf bis sieben Kilogramm Gewicht ist die Haut das größte und schwerste Organ unseres Körpers. Sie schützt unser...

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