Lexikon
Atlạntik-Charta
Atlantik-Charta: Roosevelt und Churchill
Atlantik-Charta: Roosevelt und Churchill
In der Atlantik-Charta vom 14. August 1941 verkündeten
F. D. Roosevelt (links) und W. Churchill an Bord des Schlachtschiffs »Prince
of Wales« die Kriegsziele der westlichen Alliierten. Stehend von links
nach rechts: Harry Hopkins, W. Averell Harriman, Admiral E. J. King, General
George C. Marshall, General John G. Dill, Admiral Harold R. Stark und Admiral
Sir Dudley Pound.
© Corbis/Bettmann/UPI
Die Atlantik-Charta
Die Atlantik-Charta
Mit ihrer am 14. August 1941 auf dem Atlantik abgebenen Erklärung wiesen US-Präsident Franklin Delano Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill der Nachkriegsgeschichte die Richtung:
... Erstens, ihre Länder streben nach keiner Vergrößerung, weder auf territorialem Gebiet noch anderswo.
Zweitens, sie wünschen keine territorialen Änderungen, die nicht mit dem frei zum Ausdruck gebrachten Wunsch der betreffenden Völker übereinstimmen.
Drittens, sie achten das Recht aller Völker, sich die Regierungsform zu wählen, unter der sie leben wollen. Sie wünschen die obersten Rechte und die Selbstregierung der Völker wiederhergestellt zu sehen, denen sie mit Gewalt genommen wurden.
Viertens, sie werden unter gebührender Beachtung ihrer ... danach streben, dass künftig alle Staaten, große und kleine, Sieger und Unterlegene, gleicherweise Zugang zum Handel und den Rohmaterialien der Welt haben, die sie für das Gedeihen ihrer Wirtschaft benötigen.
Fünftens, sie wünschen die engste Zusammenarbeit aller Nationen auf wirtschaftlichem Gebiet, um bessere Löhne, wirtschaftlichen Fortschritt und soziale Sicherheit zu gewährleisten.
Sechstens, nach der endgültigen Vernichtung der Nazityrannei hoffen sie auf einen Frieden, der allen Nationen die Möglichkeit bietet, innerhalb der eigenen Grenzen sicher zu leben, und der allen Menschen die Sicherheit gibt, in ihren Ländern frei von Not und Furcht zu leben.
Siebtens, ein solcher Friede würde allen Menschen gestatten, ungehindert die Meere und Ozeane zu überqueren.
Achtens, sie glauben, dass alle Nationen der Welt, sowohl aus praktischen wie aus sittlichen Gründen, dazu kommen werden, auf Gewaltanwendung zu verzichten. Da kein künftiger Friede aufrecht zu erhalten ist, so lange die Rüstungen zu Land, zur See und in der Luft von Nationen weiterhin zum Angriff außerhalb der Grenzen eingesetzt werden, glauben sie auch, dass es wesentlich ist, diese Nationen zu entwaffnen, bis ein umfassenderes und dauerndes System der allgemeinen Sicherheit geschaffen wurde. Ebenso werden sie jeden Schritt, der dazu dient, friedliebenden Völkern die erdrückende Last der Rüstung zu erleichtern, unterstützen und fördern.
Wissenschaft
Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?
Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...
Wissenschaft
Wege aus der Abhängigkeit
Seltene Erden sind nahezu unentbehrlich, schwer zu beschaffen und kompliziert zu recyceln.. Die Wissenschaft hat alle drei Herausforderungen angenommen.
Der Beitrag Wege aus der Abhängigkeit erschien zuerst auf...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Lichtkrümmung als Sternenwaage
Schwingender Riese
Manipulierte Träume
Innovativer Zement soll Gebäude kühlen
Immer schön eins nach dem anderen
Wie Tee sein Aroma erhält