Lexikon
Bandscheibenvorfall
Nucleus-pulposus-HernieBandscheibensyndrom, Wirbelsäule
Bandscheibensyndrom, Wirbelsäule
Fehl- und Dauerbelastungen der Wirbelsäule schädigen die Bandscheiben
© wissenmedia
Vorfall des Bandscheibenkerns (Nucleus pulposus) infolge krankhafter Veränderungen des Bandscheibenfaserrings, meist im Bereich der Lendenwirbelsäule; die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls (Schmerzen, Bewegungsstörungen, Lähmungen u. a.) entstehen durch den Druck des vorgefallenen Bandscheibenkerns auf das Rückenmark bzw. auf die Rückenmarknerven und sind von Ort und Stärke dieses Drucks abhängig.
Je nach Ausmaß der Schädigung erfolgt die Behandlung konservativ durch Bettruhe, Wärmeanwendung, muskelentspannende Medikamente, Massage, später gymnastische Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Bleiben diese Maßnahmen erfolglos, können eine Operation oder eine medikamentöse Auflösung des Gallertkerns (Chemonucleolyse) notwendig werden.

Wissenschaft
Die Archive des Lebens
Museumssammlungen sind wie Schatzkisten: Je tiefer Forscher wühlen, desto mehr Überraschungen finden sie. So werden immer wieder große Tierarten neu entdeckt. von BETTINA WURCHE Unzählige Schädel, Skelette und Gewebeproben werden in Museen verwahrt – getrocknet, versteinert oder in Alkohol konserviert –, systematisch sortiert und...

Wissenschaft
Start-ups: Heiß auf Kernfusion
Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...