Lexikon
Bebop
[
Bopˈbi:bɔp; der
]Stilart des Jazz, entstanden zu Anfang der 1940er Jahre als Reaktion der meist afroamerikanischen Musiker auf den kommerzialisierten Swing; rhythmisch und harmonisch kompliziert, expressiv im Ton, virtuose Technik; klassische Besetzung: Quintett mit 2 Blasinstrumenten, gewöhnlich Saxophon (Tenor oder Alt), Trompete und Rhythmusgruppe (Klavier, Bass, Schlagzeug); Hauptvertreter: C. Parker, T. Monk, K. Clarke, D. Gillespie. Eine Weiterentwicklung ist der Hardbop, eine Gegenbewegung der Cool Jazz.
Wissenschaft
Hurrikans treten im Nordatlantik immer öfter in Gruppen auf
Tropische Wirbelstürme wie Taifune oder Hurrikans können in Gruppen vorkommen und dann kurz nacheinander auf dieselbe Küstenregion treffen. Das macht sie besonders zerstörerisch und gefährlich. Im Nordatlantik sind solche Cluster in den letzten Jahrzehnten häufiger geworden, im Nordwestpazifik hingegen seltener, zeigt eine neue...
Wissenschaft
Das Atom der Biologen
Anfang der 1930er-Jahre lauschte ein junger Mann namens Max Delbrück, der 1969 als Empfänger des Nobelpreises für Medizin gefeiert werden sollte, in Kopenhagen der Rede des großen Physikers Niels Bohr, die von „Licht und Leben“ handelte. Bohr machte darin den Vorschlag, man solle in der Biologie das Gleiche versuchen, das in...
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