Lexikon

Brom

[
bro:m, das; griechisch, „Gestank“
]
neben Quecksilber das einzige bei Zimmertemperatur flüssige chemische Element, Zeichen Br, Ordnungszahl 35, Atommasse 79,904, Dichte 3,1, Schmelzpunkt 7,3 °C, Siedepunkt 58 °C; das dunkle bis schwarz-rote, unangenehm riechende Halogen kommt in der Natur nur gebunden vor. Rund 99% der gesamten Bromvorkommen dürften im Meerwasser enthalten sein; dort liegt es meist in Form von Magnesiumbromid vor. Entdeckt 1825 von A. J. Balard.

Verwendung

Brom wird zur Herstellung des Kraftstoffzusatzes 1.2-Dibromethan, als Flammschutzmittel für Kunststoffe, zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, Arzneimitteln, Farben u. a. verwendet.
forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

RNA macht Raupenfrauen

Manche Dinge können Männer besser, manche anderen dagegen nicht. Die reinen Fakten lassen daran meist keinen Zweifel. Das Tierreich jedenfalls ist voll von Beispielen. In vielen Fällen haben die Männchen zum Beispiel spezielle Qualitäten entwickelt, um Weibchen anzulocken. Und nicht immer handelt es sich dabei nur um schmuckvolle...

Magnetresonanztomografie
Wissenschaft

Leichte Schärfe

Untersuchungen per Magnetresonanztomografie helfen bei vielen schwierigen Diagnosen. Doch bislang waren die Geräte sperrig und teuer und in manchen Ländern unerschwinglich. Das ändert sich nun. von RALF BUTSCHER Wenn es drauf ankommt, setzen Ärzte häufig auf eine MRT. Denn die Magnetresonanztomografie bietet deutliche Vorteile...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon