Lexikon

 

Delphne

Delfine; Delphinidae
Delfine Delphine
Delfine Delphine
 
artenreiche Familie der Zahnwale, kleine bis mittelgroße Meeressäuger von 1,59 m Länge mit torpedoförmigem Körper. Sie sind schnelle Schwimmer (bis zu 90 km/h). Bei vielen Arten bilden die Kiefer einen langgezogenen Schnabel. Sie können bis zu 260 kegelförmige Zähne tragen. Delphine sind meist Fischfresser. Sie orten ihre Beute mit Hilfe von Ultraschall durch Echolotung. Delphine haben ein hoch entwickeltes Gehirn und leben in Gruppen („Schulen“) zusammen. Sie haben ein differenziertes Kommunikationssystem mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen entwickelt. Ihre Gelehrigkeit wird für ihre Zur-Schau-Stellung in Delphinarien genutzt. Neuerdings werden Delphine auch zu einer Delphintherapie eingesetzt. Zu den Delphinen gehören u. a. der Gewöhnliche Delphin (Delphinus delphis), der klassische Delphin des Altertums, der auch im Mittelmeer vorkommt, der Große Tümmler, der Schwertwal und der Grindwal.
Gangesdefin
Gangesdefin
 
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Delfin
Delfin
Typisch für das Profil der Delfine ist die »Melone«, das fetthaltige Stirnpolster. Man nimmt an, dass es an der Bündelung und Aussendung des Ultraschalls beteiligt ist.
 
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Grindwal
Grindwal
Grindwale leben gesellig in Herden von mehreren hundert Tieren. Schwimmt ein Tier schnell davon, dann folgen ihm die anderen blindlings, auch wenn sie dabei auf flachen Stränden auflaufen und zugrunde gehen.
 
 
Fischer_NEU_02.jpg
Wissenschaft

Karriere mit Cash

Als ich in den 1970er-Jahren in einem Laboratorium arbeitete und auf eine akademische Karriere hoffte, beobachtete ich immer wieder, wie einzelne Leute mit ihren Publikationen tricksten: Da es weniger auf die Qualität der einzelnen Veröffentlichungen und mehr auf deren Quantität ankam, setzte beispielsweise ein Forscher alles...

Wissenschaft

Trias-Jura-Aussterben durch Kälte statt Hitze

Was steckte hinter dem großen Massenaussterben vor rund 202 Millionen Jahren, das die Ära der Dinosaurier einläutete? Bisher wurde dafür eine globale Erwärmung im Zuge von intensivem Vulkanismus verantwortlich gemacht. Doch neue Studienergebnisse lassen nun vermuten, dass plötzliche vulkanische Winter den terrestrischen Lebewesen...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon