Lexikon

Droste

Wiglaf, deutscher Schriftsteller, Satiriker und Sänger, * 27. 6. 1961 Herford; 1988 Redakteur der taz; 19891991 Redakteur des Satiremagazins „Titanic“ sowie 19902006 freier Mitarbeiter für die taz-Satireseite; gründete 1989 die „Höhnende Wochenschau“ sowie 1991 mit Michael Stein das „Benno-Ohnesorg-Theater“; übt in seinen Kolumnen, Textsammlungen und Romanen, die er seit 1989 auch auf Lesereisen vorstellt, beißend-polemische Kritik an bundesrepublikanischen Zuständen; tritt daneben seit 2000 als Sänger mit der Chanson-Jazz-Band „Spardosen-Terzett“ auf. Buchveröffentlichungen u. a.: „Kommunikaze“ 1989; „Sieger sehen anders aus“ 1994; „Das Wörterbuch des Gutmenschen“ 2001 (Herausgeber zusammen mit Klaus Bittermann); „Nutzt gar nichts, es ist Liebe“ 2005;.„Will denn in China gar kein Sack Reis mehr umfallen?“ 2007.
Farbsicht eines Säuglings
Wissenschaft

Wie Kinder sehen lernen

Bei neugeborenen Kindern reifen die für das Farbsehen zuständigen Sehzellen erst mit der Zeit heran. Doch genau darin könnte ein entscheidender Vorteil für die Sehfähigkeit liegen. Das zeigt ein Vergleich mit Kindern, die blind geboren wurden und erst später durch eine Operation ihr Augenlicht erlangt haben – direkt in voller...

Atomkerne, Uran, Elemente
Wissenschaft

Der Ursprung der schweren Elemente

Bei der Entstehung von Uran und Thorium sind neutronenreiche Atomkerne zentral. Eine neue Methode gibt Aufschluss über diesen Prozess – und fand schon ein neues Uran-Isotop. von DIRK EIDEMÜLLER Schon seit Jahrtausenden grübeln Menschen über die Natur und den Ursprung der Materie. Diese alte philosophische Frage hat sich im Lauf...

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